Torsten Konrad

TORSTEN KONRAD ist Bewusstseins-Lehrer mit Wurzeln in Tanz, Bewegungskunst und Körperbewusstsein. Sein Werdegang ist stark durch die Erforschung von Wegen des authentischen Selbstausdrucks und der Selbstverwirklichung in Kunst und Leben geprägt. In seinem langjährigen Wirken als Universitäts-Dozent für Alexander-Technik und Performance, wie auch in seiner Funktion als Psychosynthese-Berater und Trainer der Psychology of Vision unterstützt er angehende Künstler und Menschen aller Berufs- und Lebenshintergründe dabei, ihrer Sehnsucht nach einem schönen und kreativem Leben mit größtmöglicher Echtheit zu entsprechen‘.

Video-Stil meiner Performance im Pina-Bausch-Theater der Folkwang-Universität
Leichtsinning-Performance / Pina Bausch Theater

Meine berufliche Identität fußt in der künstlerischen Bühnentanztradition von Folkwang, Kurt-Joos und Pina Bausch. Die intensive Beschäftigung mit den Künsten als Choreograf und Tänzer hat zur Entwicklung meiner Methode der Körperperformance geführt, die es möglich mach, unmittelbares Erleben in künstlerisches Gestaltungsmaterial zu wandeln. Mein Forschungsschwerpunkt liegt dabei in Authentizität von Selbstausdruck durch Bewegung, Komposition, Sprache und Beziehung.

Alexander-Technik an der Folkwang-Universität
Alexander-Technik an der Folkwang-Universität

So entstand ein umfassender Forschungsbereich, der mich über die Begegnung mit und die Ausbildung in verschiedenen spannenden Methoden gebracht hat, die den Zugang zu Eigendynamik und Transformation von Bewusstseinsebenen sowie ihre inspirierte Koexistenz begünstigen. Dies führte 2015 zur Gründung des Schöner Leben Instituts, das bei der Verbreitung der Früchte dieser Entdeckungen mithilft. 

Mittagspause bei unserer Berliner Bewusstseinspartie
Mittagspause bei unserer Berliner Bewusstseinspartie

Die Entdeckung der Psychosynthese am Circadian-Institut in Bergisch-Gladbach ließ mich tiefer in das Verständnis von Intuition, Inspiration und Selbstverwirklichung blicken und führte dazu, dass ich 2006 mit meiner Coaching- und Bewusstseins-Seminar-Aktivität begonnen habe.

Im gleichen Jahr begegnete ich Dr. Chuck und Lency Spezzano und begann mit der Ausbildung in ihrem beziehungsbasierten Selbstverwirklichungs- und Transformationsmodell der Visionspsychologie, in dem ich seit neun Jahren als dienstältester deutschen Trainer wirke und welches mir zu einer fundamentalen Öffnung meines Erlebnisraumes für höherfrequente Erlebnis- und Lichtqualitäten, sowie zu großartigem Handwerkszeug zur Arbeit mit allen Inhalten, die der Emotionalraum an den Tag legt, verholfen hat.

Mit meinem indonesischen Bewegungslehrer in Köln
Mit meinem indonesischen Bewegungslehrer in Köln

Hiervon profitiert neben den Kunststudenten und den Ausbildungsteilnehmern meiner ganzheitlichen Beziehungs- und Verwirklichungs-Seminare auch die glückliche Beziehung mit meinem Ehemann, mit dem ich seit 20 Jahren verbunden und seit 14 Jahren verheiratet bin.

Ich bin sehr dankbar dafür, dass mir all diese Einflüsse auf vielen Ebenen, großartige und tiefe Begegnungen mit wunderbaren Menschen auf der ganzen Welt ermöglichen.

Viel Spass beim Seminar in Visionspsychologie in Taipei
Visionspsychologie-Seminar in Taipei / Taiwan

Neben meiner Tätigkeit am Schöner Leben Institut, am Institut für Lebenslanges Lernen und am Institut für zeitgenössischen Tanz an Folkwang gebe ich auch internationale Seminare, Coachings,  Bewusstseins-Parties, und Performance-Projekte sowie Projekt-Begleitung im Kunstbereich.
Ich bin Gründungsmitglied des Forum Körperbewusstsein der Folkwang Universität der Künste, Mitglied der Deutschen Psychosynthese Gesellschaft DPG, des Alexander-Technik-Verbandes Deutschland ATVD, des Arbeitskreises Musikergesundheit im Saarland sowie der International-Psychology-of-Vision-Trainers-Association.

Alexander-Technik Workshop in Hongkong
Alexander-Technik Workshop in Hongkong

Meine künstlerische Arbeit wurde durch das Choreographenstipendium der Kunststiftung NRW und Projektförderungen der Städte Essen, Köln, Saarbrücken, sowie dem Deutsch-Französischen Kulturrat, dem Kultusministerium NRW sowie dem Fonds Darstellende Künste ermöglicht und unter anderem durch Pina Bausch mit dem Kurt-Jooss-Preis für Choreographie ausgezeichnet.

 

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